Co Working Inklusiv

Status

Die Iserlohner Werkstätten sind eine Einrichtung für Menschen mit Einschränkungen, die unterschiedliche Dienstleistungen anbietet. Mit dem anstehenden Umzug des Hauptstandorts in eine ehemalige Leuchtenfabrik im Stadtzentrum soll nun ein neues Konzept umgesetzt werden: „Inklusion andersherum“. Wie gehabt werden die Mitarbeitenden der Werkstätten dort tätig sein, doch es soll auch anderen Unternehmen und Interessierten im Sinne eines „Co-Working-Spaces“ Raum angeboten werden. Das gewünschte „moderne Arbeitsumfeld“ wird von den Menschen der Werkstätten betrieben und soll bewusst den Austausch zwischen allen Nutzerinnen und Nutzern fördern

Aufgabe

Die Aufgabe konnte in zwei „Schwierigkeitsgraden“ bearbeitet werden: entweder als „Projekt Nachhaltige Räume“ für Studierende bis zum 6. Semester oder als „Projekt Vertiefung“ als abschließendes Studienprojekt vor der Thesisarbeit. Eine Ortsbegehung war aufgrund der Covid19-Pandemie nicht wie geplant möglich. Stattdessen wurde der Austausch mit dem Auftraggeber über Videokonferenzen realisiert. Neben einer virtuellen Ortsbegehung fanden eine Zwischen- und eine Abschlusspräsentation mit dem Auftraggeber statt. Zur Endpräsentation im Juli waren insgesamt 6 Entwürfe entstanden, darunter eine Bachelor-Thesis. Für die ersten beiden Preise wurden Preisgelder in Höhe von 500 und 350 Euro ausgezahlt.

Da die Iserlohner Werkstätten beabsichtigen, Entwürfe weiterzuverfolgen und umzusetzen, sollten sich die Ergebnisse an der Realisierbarkeit messen lassen. Neben den Iserlohner Werkstätten begleiten Kissing Architekten aus Iserlohn das Projekt, die mit der Bauaufgabe für den Gesamtkomplex betreut sind. Die ausgewählten Entwürfe können in die Umsetzung einfließen. Dabei sollen die Entwurfsverfasserinnen im Rahmen eines mehrtägigen Workshops beteiligt werden. Aspekte aus den beiden Sieger-Arbeiten sollen nun zu einem finalen Entwurf zusammengeführt und umgesetzt werden.

Entwurf von Clara Schönberg

Netzwerkstatt von Swenja Fabian

Entwurf von Laura Schroer

Entwurf von Olga Chernova