Rituale?

Status

Der Blick in den Spiegel, der Gang zur Toilette, Hände waschen, das Gesicht waschen, Zähne putzen, rasieren oder schminken, entkleiden, duschen, die Haare waschen, abtrocknen, Haare trocknen, das Badewasser einlassen…
Kaum ein Raum ist so von angewöhntem Verhalten geprägt wie das Badezimmer. Insofern: Es tut sich dort nichts. Auf der anderen Seite vermeinen wir in diesem Bereich neue Qualitäten zuzuschreiben: Wellness und Wellbeing, die Konsequenzen des demografischen Wandels, das Generationenbad…

 

Aufgabe

Im Bad: Wie statisch sind die Gewohnheiten? Wann können wir von Ritualen sprechen? Können wir Neudefinitionen initiieren? Gesucht werden neue Lösungen für den Raum und die Dinge, die ihn bilden. Dabei sind entscheidend die angebotenen Handlungsräume, denn sie statuieren gegebenenfalls neue Abläufe und Rituale, sind in diesem Sinne Raum bildend. Ergebnis sollen Dinge, Räume und Umgebungen werden, die die formulierten Ansprüche greifbar werden lassen und Lösungen anbieten für jedermanns/fraus Bad. Es geht also um ein ganzheitliches und freies Denken mit dem Ziel konkreter Aussagen.

Das Projekt wird von der Josef-Lauten-Stiftung der Garant Gruppe gefördert.