Projektbeschreibung
Ein Objekt des Gebrauchs hat immer Werkzeugeigenschaften. Um es benutzen zu können, müssen wir zunächst verstehen, wie es funktioniert, es muss uns einen Zugang ermöglichen. Im besten Fall verstehen wir den Gebrauch unmittelbar dadurch, wie das Objekt gestaltet ist, notfalls ist eine Anweisung erforderlich.
Ein unmittelbares Verständnis liegt nahe, wenn das Objekt durch Formen, Materialien, Farben usw. und durch deren Anordnung direkt begreifbar ist, das heißt, der Gegenstand sich in unsere Wahrnehmung, unsere physischen und psychischen Beschaffenheiten und unser Weltverständnis fügt.
Die technischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte insbesondere in der Informations- und Medientechnologie bringen eine Vielzahl von neuen Möglichkeiten zur Gestaltung von Produkten. Eine selbstverständliche Integration dieser Techniken in Leben und Alltag ist nach wie vor Aufgabe- über Mobiltelefone und persönliche Assistenten hinaus. Die sogenannte „Augmented Reality“ ist keine Zukunftsmusik mehr.
Gesucht werden Möbel, die der Kommunikation dienen und sich dabei medialer Technologien in bisher nicht bekannter Weise bedienen. Wesentlich ist es, Technik, Gebrauch und Nutzerakzeptanz (Zugang) in selbstverständlicher Weise zu integrieren. Die Möbel sollen dabei ebenso neue Gebrauchsoptionen schaffen, wie diese Möglichkeiten kognitiv wie affektiv in Wahrnehmung und Verhalten des Nutzers integrieren, idealerweise führt das Emotion und Technik zu einer Einheit zusammen